Österreich vs. Frankreich Wett-Tipp
Spielvorschau & Prognose zum Gruppenspiel am 17.06.2024
Endlich geht es los! Österreich trifft im ersten Gruppenspiel der Europameisterschaft 2024 gleich auf den EM 2024 Topfavoriten Frankreich. Aus Sicht von Teamchef Ralf Rangnick ist Österreich aber keineswegs chancenlos: "Wir wissen, wie gut der Gegner ist", sagte Rangnick in Düsseldorf: "Wir wissen aber auch, dass wir in Bestform das Spiel gewinnen können. Wir freuen uns alle unbändig darauf."
Anpfiff ist am Montag, 17. Juni 2024 um 21:00 Uhr MESZ. Selbstverständlich kannst du bei tipp3 auf dieses Gruppenspiel wetten.
Wett Tipp: Beide Teams treffen – ja
Österreich ist aktuell in sehr guter Verfassung – seit sieben Spielen ungeschlagen (davon sechs Siege) und brennt auf die Aufgabe, sich gegen den Weltmeister von 2018 zu beweisen. Frankreich wird Österreich natürlich nicht unterschätzen, ist sich aber der eigenen Stärke bewusst. Wir tippen daher darauf, dass beide Mannschaften mindestens ein Tor erzielen – dafür bekommst du im Moment die Quote von 1,75*.
Neukunden steht zudem der freischaltbare tipp3 Ersteinzahlungsbonus von bis zu 200 Euro zur Verfügung.
Hard-Facts Österreich vs. Frankreich
- Datum: 17.06.2024, 21:00 MESZ
- Austragungsort: Düsseldorf Arena, Düsseldorf
- Wertvollste Spieler: Konrad Laimer (Österreich, 30 Mio. Euro Marktwert); Kylian Mbappé (Frankreich, 180 Mio. Euro Marktwert)
- Letztes direktes Duell: Frankreich 2:0 Österreich (Nations-League-Gruppenspiel am 22.09.2022)
- Aktuelle Form Österreich (letzte fünf Partien): U-S-S-S-S
- Aktuelle Form Frankreich (letzte fünf Partien): U-S-S-N-U
- Österreich hat in den letzten 16 Länderspielen nur eines verloren (gegen Belgien am 13. Oktober 2023)
- Frankreich stand bei drei der letzten vier Großereignisse im Finale (2016, 2018, 2022)
- “Les Bleus” haben seit der EM 1960 kein Auftaktspiel verloren
- Wett-Tipp: Beide Teams treffen – ja (aktuelle Quote: 1,75)*
Österreich geht überzeugt ins Auftaktspiel
Bei der EM 2021 traf Österreich im ersten Gruppenspiel auf Nordmazedonien und gewann mit 3:1. Damals trafen unter anderem Michael Gregoritsch und Marko Arnautovic, die bei der aktuellen Euro auch wieder dabei sind. Der zweifache Welt- und Europameister Frankreich ist natürlich ein anderes Kaliber. Österreich hat sehr viel Selbstvertrauen, geht aber auch mit Demut an die Aufgabe: "Ich weiß aber, dass wir selbst unsere besten Leistungen, die wir gezeigt haben, noch übertreffen müssen, um dieses Spiel zu gewinnen", betonte Rangnick. Es gelte, möglichst wenige Torgelegenheiten der Franzosen zuzulassen. "Ich bin überzeugt, dass wir das schaffen können, dass wir in der Lage sind, auf diesem Niveau zu spielen. Am Ende ist es die Frage, was wir auf den Platz bringen."
Offensiver Beginn zu erwarten
Seit Ralf Rangnick im Mai 2022 österreichischer Teamchef wurde, hat er sehr viel bewirkt. Neben der Spielidee, dass mutig, offensiv, temporeich und intensiv gespielt wird, geht es vor allem um hohes Pressing und schnelle Umschaltmomente. Durch diese Taktik konnten auch Gegner wie Deutschland (2:0 am 21.11.) oder die Türkei (6:1 am 26.03.) besiegt werden. Allerdings zeigte Österreich auch, dass es tief verteidigen kann – zum Beispiel beim 2:1-Sieg über Serbien am 4. Juni. Das bedeutet, dass Österreich auch gegen die Franzosen versuchen wird, sein Spiel durchzuziehen und offensiv zu beginnen.
Baumgartner als ÖFB-Trump
Im Moment ist Christoph Baumgartner einer der besten, wenn nicht der beste Nationalspieler in einem ohnehin schon sehr starken Kollektiv. Der Legionär von RB Leipzig erzielte in den letzten fünf Länderspielen jeweils ein Tor. Trifft er auch gegen Frankreich, würde er die bisherige Bestmarke von Hans Krankl aus dem Jahr 1976 übertreffen. Baumgartner ist zudem auch ein Spezialist für schnelle Tore – aus ÖFB-Sicht darf das gegen Frankreich ruhig weitergehen.
Deschamps warnt vor Österreich
Frankreichs Erfolgstrainer Didier Deschamps hat in seiner Karriere schon sehr viel erreicht. Als Spieler gewann er 1998 die Weltmeisterschaft im eigenen Land, 2000 die Europameisterschaft 1993 (mit Marseille) und 1996 (mit Juventus) die Champions League, sowie viele weitere Titel. Auch als Trainer ist seine Bilanz absolut sehenswert: Mit der französischen Nationalelf wurde er 2018 Weltmeister und 2021 Nations-League-Sieger. Zudem coachte er seine Elf 2016 ins EM-Endspiel und 2022 ins WM-Finale. Trotz seiner großen Erfolge ist der 55-Jährige immer noch hungrig nach mehr. Für Österreich empfindet Deschamps Respekt: "Sie haben Qualität und Talent, aber vor allem eine sehr hohe Intensität und können auch sehr gut vertikal spielen.", warnte Deschamps. Trotzdem sei das klare Ziel, mit einem Sieg ins Turnier zu starten. "Dann ist man sofort in einer guten Position."
Ein Punkteverlust wäre allerdings kein großes Malheur, betonte der Weltmeister-Coach und wies in diesem Zusammenhang auf Argentinien bei der WM 2022 hin. Die Mannschaft um Lionel Messi verlor bei der Endrunde in Katar das Auftaktspiel gegen Saudi-Arabien, wurde aber schließlich Weltmeister. "Ein Eröffnungsspiel ist sehr wichtig, aber nicht entscheidend", sagte Deschamps.
Mbappé will Torfluch brechen
Frankreichs Superstar Kylian Mbappé bestritt bislang 79 Länderspiele für Frankreich, erzielte dabei 47 Tore und steuerte 33 Assists bei. Vor allem bei Weltmeisterschaften lief es bisher gut für den 25-Jährigen: 14 WM-Spiele, zwölf Tore und drei Vorlagen stehen zu Buche. Wo es für Mbappé bisher noch nicht so rosig aussieht ist seine Bilanz bei Europameisterschaften: Bislang war der Offensivkünstler nur bei der EM 2021 dabei – ein Tor blieb ihm in vier Spielen aber verwehrt. Nun will der designierte Real-Madrid-Profi auch endlich bei Europameisterschaften anschreiben.
Mögliche Aufstellungen
Österreich
Pentz – Posch, Danso, Wöber, Mwene – Laimer, Seiwald, Sabitzer, Wimmer – Baumgartner, Gregoritsch
Frankreich
Maignan – Koundé, Upamecano, Konaté, Theo Hernandez – Kanté, Fofana, Griezmann – Dembélé, Mbappé, Thuram
EM- Kader Österreich
Tor: Niklas Hedl (SK Rapid), Heinz Lindner (Royale Union Saint-Gilloise), Patrick Pentz (Bröndby IF)
Verteidigung: Flavius Daniliuc (FC Red Bull Salzburg), Kevin Danso (RC Lens), Philipp Lienhart (SC Freiburg), Phillipp Mwene (1. FSV Mainz 05), Stefan Posch (FC Bologna), Leopold Querfeld (SK Rapid), Gernot Trauner (Feyenoord Rotterdam), Maximilian Wöber (Borussia Mönchengladbach)
Mittelfeld: Christoph Baumgartner (RB Leipzig), Florian Grillitsch (TSG 1899 Hoffenheim), Marco Grüll (SK Rapid), Florian Kainz (1. FC Köln), Konrad Laimer (FC Bayern München), Alexander Prass (SK Puntigamer Sturm Graz), Marcel Sabitzer (Borussia Dortmund), Romano Schmid (SV Werder Bremen), Matthias Seidl (SK Rapid), Nicolas Seiwald (RB Leipzig), Patrick Wimmer (VfL Wolfsburg)
Angriff: Marko Arnautovic (Inter Mailand), Maximilian Entrup (TSV Egger Glas Hartberg), Michael Gregoritsch (SC Freiburg), Andreas Weimann (West Bromwich Albion)
EM- Kader Frankreich
Tor: Alphonse Areola (West Ham United), Mike Maignan (AC Mailand), Brice Samba (RC Lens)
Verteidigung: Jonathan Clauss (Olympique Marseille), Theo Hernandez (AC Mailand), Ibrahima Konate (FC Liverpool), Jules Kounde (FC Barcelona), Benjamin Pavard (Inter Mailand), William Saliba (FC Arsenal), Dayot Upamecano (Bayern München), Ferland Mendy (Real Madrid)
Mittelfeld: Eduardo Camavinga (Real Madrid), Youssouf Fofana (AS Monaco), Adrien Rabiot (Juventus Turin), Aurelien Tchouameni (Real Madrid), Warren Zaire-Emery (Paris Saint-Germain), N’Golo Kante (Al-Ittihad)
Angriff: Ousmane Dembele (Paris Saint-Germain), Olivier Giroud (AC Mailand), Antoine Griezmann (Atletico Madrid), Randal Kolo Muani (Paris Saint-Germain), Kylian Mbappe (Paris Saint-Germain), Marcus Thuram (Inter Mailand), Bradley Barcola (Paris Saint-Germain), Kingsley Coman (FC Bayern)
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*Die tatsächlich spielbaren Wetten können von den hier angeführten abweichen.