Rapid Wien vs. Wisla Krakau Wett-Tipp
Spielvorschau & Prognose zur 2. Runde der Europa League-Qualifikation am 01.08.2024
Die Freude über den 2:1 Auswärtssieg in Krakau ist kaum verflogen, da geht es für Rapid in der Qualifikation zur UEFA Europa League schon munter weiter: Kommenden Donnerstag steht bereits das Rückspiel an. Nach einer starken Leistung im Hinspiel, die auch von einer roten Karte nicht allzu sehr getrübt wurde, hält Rapid vermeintlich alle Trümpfe in der Hand. Den Gegner sollte man aber dennoch nicht unterschätzen – schließlich geht es für Krakau jetzt um alles.
Los geht’s am Donnerstag, 01. August 2024 um 20:30 im Hütteldorfer Allianz Stadion. Natürlich kannst du bei tipp3 auch auf diese Partie wetten.
Wett Tipp: Tipp 1
Als amtierender Deutscher Meister und mit jeder Menge Selbstvertrauen wird Bayer 04 Leverkusen das Mit einem Sieg trotz Unterzahl hat sich Rapid eine sehr gute Ausgangsposition erarbeitet, noch dazu spielen die Hütteldorfer diesmal vor heimischem Publikum. Wisla Krakau wird ohne Zweifel alles geben, um das Ergebnis noch zu drehen. Dennoch tippen wir auf einen Sieg von Rapid. Dafür erhältst du aktuell eine Quote von 1,45*.
Neukunden steht zudem der freischaltbare tipp3 Ersteinzahlungsbonus von bis zu 200 Euro zur Verfügung.
Hard-Facts Rapid Wien vs. Wisla Krakau
- Datum: 01.08.2024, 20:30 Uhr
- Austragungsort: Allianz Stadion, Wien-Hütteldorf
- Wertvollste Spieler: Dion Beljo (Rapid Wien, 4 Mio. Euro Marktwert); Angel Rodado (Wisla Krakau, 700.000 Euro Marktwert)
- Letztes direktes Duell: Rapid Wien 2:1 Wisla Krakau (Europa-League-Qualifikation, 25.07.2024)
- Aktuelle Form Rapid Wien (letzte fünf Partien): S-U-N-N-S
- Aktuelle Form Wisla Krakau (letzte fünf Partien): N-S-S-S-N
- Rapid würde schon ein 0:0 zum Weiterkommen reichen.
- Für den Sieger dieser Runde geht es in der 3. Qualifikationsrunde gegen Trabzonspor oder den slowakischen Klub MFK Ruzomberok.
- Wett-Tipp: Tipp 1 (aktuelle Quote: 1,45)*
Trotz Unterzahl zum Sieg
Für Rapid war das Spiel gegen Wisla Krakau die Premiere auf internationalem Parkett in der neuen Saison. Dementsprechend wollte man mit einer guten Leistung punkten. Der Plan ging zunächst auf: Nach einer munteren Anfangsphase mit mehreren Chancen folgte in der 31. Minute der Führungstreffer durch Isak Jansson. Rund 20 Minuten später dann aber der Schock – nach einem Foul an Wislas Mittelfeldspieler Olivier Sukiennicki flog Verteidiger Bendeguz Bolla in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit mit Rot vom Platz.
Mit Vorsprung ins Rückspiel
Von ihrer Unterzahl ließen sich die Hütteldorfer in der zweiten Halbzeit erstmal nicht aus dem Konzept bringen, konnten sogar auf ein 2:0 erhöhen. Gegen Ende kamen die Gäste aber doch ganz schön in Bedrängnis und kassierten durch ein Eigentor von Maximilian Hofmann schließlich das 2:1. Die Mannschaft rettete den Vorsprung über die Zeit, stand in der Schlussphase aber ordentlich unter Druck. Dem war sich auch Rapid-Tormann Niklas Hedl nach Abpfiff bewusst: “Das Gegentor war unglücklich, aber wir dürfen uns nicht beschweren, der Gegner hatte einige Chancen. Es ist erst Halbzeit, ich freue mich schon auf das Rückspiel.”
Ein Hexenkessel und ein ambitionierter Gegner
Nicht nur die Profis von Wisla Krakau hatten sich für das Hinspiel einiges vorgenommen, auch die Fans waren topmotiviert: Rund 30.0000 AnhängerInnen waren ins Stadion gekommen, um ihre Mannschaft zu unterstützen – und sorgten direkt von Beginn für ordentlich Stimmung im “Hexenkessel” von Krakau. Belohnt wurden sie mit einem flotten Start in die Partie, bei der Krakau immer wieder zu Chancen kam. Stürmer Lukas Zwolinski hatte in der 24. und 35. Minute zwei gute Chancen auf dem Fuß, aber kein Glück vor dem Tor. Nach der Halbzeit kam das Team motiviert und in Überzahl immer wieder zu Chancen – den Vorsprung der Gäste konnte man aber nicht mehr einholen. Nach dem 2:0 erhöhten die Hausherren den Druck merklich, zu mehr als dem Anschlusstreffer durch das Eigentor von Hofmann reichte es aber nicht mehr.
Trainer zeigt sich realistisch
Aufgrund der bitteren Niederlage zu Hause steht Wisla Krakau nun vor einer denkbar schwierigen Aufgabe. Trainer Kazimierz Moskal gibt sich trotzdem zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft – und blickt nach vorne: “Das 0:2 war wie eine kalte Dusche für uns. Am Ende haben wir ein Tor gemacht, aber es gab auch Situationen, die man hätte besser zu Ende bringen können. Wir müssen uns für nichts schämen, aber es gibt auf jeden Fall etwas, das wir bereuen müssen. Auch nach guten Spielen gibt es immer noch etwas zu verbessern.” Die Chance dazu bekommen Moskal und seine Mannschaft am kommenden Donnerstag.
Mögliche Aufstellungen
Rapid Wien
Hedl - Oswald, Raux-Yao, Cvetkovic, Auer - Seidl, Grgic, Sangare, Jansson - Beljo, Burgstaller
Wisla Krakau
Chichkan - Jaroch, Uryga, Colley, Mikulec - Carbo, Gogol - Sukiennicki, Rodado, Kiakos - Zwolinski
*Die tatsächlich spielbaren Wetten können von den hier angeführten abweichen.